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Dr.-Ing. Ulrich Porst

Beratung für Wirtschaft und Öffentlichen Dienst

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Die Geister, die jemand rief …

Mit dem Satz „Wir schaffen das“ wurde 2015 die unkontrollierte Einreise von ca. einer Million mehr oder weniger registrierter und ca. 400.000 unregistrierter Menschen eingeleitet. Dabei handelt es sich keinesfalls überwiegend oder gar ausschließlich um  lüchtlinge aus Kriegs- oder Notstandsgebieten, für die unser Asylrecht geschaffen wurde und denen unsere Hilfe zusteht.
Mahner und Kritiker dieser unkontrollierten Zuwanderung wurden durch Politik und Medien schnell als „Rechtsradikale“ oder auch als „Pack“ bezeichnet. Da aber die Realitäten nicht weichen, versuchen einzelne Politiker zurückzurudern und auch die Medien stellen ihre vormals eher parteiische Berichterstattung langsam auf die Wirklichkeit um. Nach über einem Jahr werden die Migranten nicht mehr unterschiedslos als Kriegsflüchtlinge bezeichnet, denn die Unterschiede sind gewaltig und entscheidend: Wirtschaftsflüchtlinge, Hassprediger, Kleinkriminelle, Terroristen …
Keiner dieser „Kriegsflüchtlinge“ nimmt Rücksicht auf unser Land, das ihnen Hilfe anbietet. Sie leben ihr Leben in Deutschland so, wie sie es in ihrem Land unter diktatorischen und religiösen Verhältnissen gewöhnt waren. Nun treffen sie auf eine Demokratie und wissen recht schnell (auch mit wohlwollender Anleitung), wie sie unsere bürokratische Maschinerie für sich nutzen können. Sie plündern die Sozialsysteme, die durch die arbeitenden Bürger aufgefüllt werden. Wir bieten Schutz und ernten Undank!
Sie bereichern nicht unsere Gesellschaft und haben auch nicht die Absicht, sich zu integrieren und sich unseren Wertvorstellungen anzupassen. Stattdessen bekämpfen sie diese und wollen ihre Vorstellungen uns gegenüber durchsetzen. Dabei finden sie noch naive „Gutmenschen“, häufig wohlhabend, aber meist mit großem Abstand zu den Problemen der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Stimmt das? Ich denke ja. In einem Zeitungsartikel vom 16. September „Syrische Asylklagen wie am Fließband“ werden drei Aspekte sehr deutlich:

  1. Die Behauptung, dass mehr Nichtasylberechtigte zu uns gekommen sind wird durch die Klagewelle deutlich. Kaum einer wird klagen, wenn er uneingeschränkt bleiben kann. Bisher haben die Worte „Syrien“ und „Asyl“ die Tore weit geöffnet.
  2. Die Kosten für mehr Richter und Pflichtverteidiger, die von uns Steuerzahlern getragen werden, steigen damit weiter an. Und nicht zu vergessen: diese Prozesse können über mehrere Instanzen und Jahre gehen!
  3. Jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr, das diese Menschen in Deutschland bleiben dürfen, beanspruchen sie unsere Sozialsysteme, ohne in den meisten Fällen irgendetwas dafür zu tun.

 

„Wir schaffen das!“ Wirklich weiter so? Es gibt dafür keine Regelungen, weder um dieser Klagewelle Einhalt zu gebieten, noch für rechtskräftige Abschiebungen (nicht in der Businessklasse einzeln, sondern mit Zug bzw. Schiff in Größenordnungen!)
Die Außengrenzen der EU sind nach einem Jahr noch immer nicht gesichert. Stattdessen haben unsere Regierenden mit dem Diktator Erdogan einen Deal über drei Milliarden Euro abgeschlossen, damit er uns weitere Menschenmassen (die bei ihm als Drohkulisse bereitstehen) vom Hals hält. Es gibt keine Obergrenzen und die Wohnsitzzuweisung wird aufgeweicht.
Politiker und Profiteur des Elends faseln weiter von Integration, Lösung des demographischen Problems und einem Zuzug von Facharbeitern. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Es entstehen Parallelgesellschaften, weit ab von unseren Wertvorstellungen. Auch Gera hat schon ein Stadtviertel für diese Parallelgesellschaft mit dem „Sachsenplatz“. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis dort nur noch wenige oder keine Einheimischen mehr leben wollen. Wo sind dann die Gutmenschen, die dort einziehen? Von uns „Ungläubigen“ wird erwartet, dass wir fleißig arbeiten, uns im eigenen Land ducken, alles tolerieren und zulassen und uns in unserer Lebensweise immer weiter einschränken. Dafür demonstrieren diese Zuwanderer mit allen Mitteln auf Fernsehkanälen und auf Deutschlands Straßen. Ist das unsere Vorstellung von einem selbstbestimmten Leben? Wenn ja, dann weiter so. Wenn nicht, wird es allerhöchste Zeit, dass wir uns dieser Herausforderung stellen. Die leichtfertig gerufenen Geister können durchaus wieder dorthin zurück geschickt werden, wo sie herkamen. Dort können sie ihr Land und Leben so gestalten, wie sie es wollen. Da muss man auf „Ungläubige“ keine Rücksicht nehmen, ebenso wenig wie wir auf sie.

Dr.-Ing. Ulrich Porst

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